Delko franchise: Quel est le coût, les exigences et le processus pour ouvrir une franchise Delko ?

Franchise Gebühr: Was umfasst die Franchise-Gebühr und wie hoch ist sie?

Franchise Gebühr: Was umfasst die Franchise-Gebühr und wie hoch ist sie?

Die Franchise-Gebühr ist eine der zentralen Kosten, die ein Franchise-Nehmer zahlen muss, um ein Franchise-Geschäft zu betreiben. Diese Gebühr umfasst in der Regel den Zugang zur Markenidentität, den Betrieb des Geschäfts unter einem etablierten Namen sowie die Nutzung des Unternehmensmodells und der Geschäftsinfrastruktur. Die Franchise-Gebühr ist ein einmaliger Betrag, der vor Beginn des Franchise-Betriebs gezahlt wird.

Die Höhe der Franchise-Gebühr variiert je nach Marke und Branche. Für bekannte Marken kann diese Gebühr oft zwischen 10.000 und 50.000 Euro liegen. Einige Premium-Marken, wie McDonald’s oder Subway, können auch höhere Gebühren verlangen. Es gibt jedoch auch kostengünstigere Optionen für kleinere Unternehmen, bei denen die Gebühr eher im Bereich von 5.000 bis 10.000 Euro liegt.

Neben der einmaligen Franchise-Gebühr gibt es in vielen Fällen auch laufende Gebühren, die als “Lizenzgebühren” oder “Royalties” bezeichnet werden. Diese basieren häufig auf einem Prozentsatz des Umsatzes und können zwischen 4% und 10% betragen, je nach Franchise-Modell. Auch Marketingbeiträge sind gängige Praxis, um die Werbemaßnahmen der gesamten Marke zu finanzieren.

Kosten und Vorteile für den Franchise-Nehmer:

Die Franchise-Gebühr ermöglicht es dem Franchise-Nehmer, von der Bekanntheit der Marke zu profitieren. Marken wie Starbucks oder KFC bieten eine starke Markenidentität, die den Einstieg in den Markt erleichtert. Diese Marken haben bereits eine treue Kundenbasis und ein bewährtes Geschäftsmodell, was das Risiko für den Franchise-Nehmer minimiert.

Ein weiterer Vorteil ist, dass die Franchise-Nehmer von der Unterstützung des Franchisegebers profitieren können. Dies umfasst Schulungen, Marketingmaterialien, betriebliche Unterstützung und teilweise auch den Einkauf von Waren zu vergünstigten Preisen durch zentrale Lieferanten.

Die Kosten, die mit einer Franchise-Gebühr verbunden sind, decken auch die Lizenz zur Nutzung von Software und Technologielösungen ab, die für den Betrieb des Unternehmens erforderlich sind. Viele Marken bieten zudem kontinuierliche Unterstützung bei der Standortwahl und beim Management des Unternehmens.

Markenbeispiele und typische Gebühren:

  1. McDonald’s: Die Franchise-Gebühr für McDonald’s liegt in der Regel zwischen 30.000 und 50.000 Euro. Zusätzlich dazu müssen Franchise-Nehmer eine monatliche Lizenzgebühr von etwa 5% des Umsatzes zahlen.
  2. Subway: Die Franchise-Gebühr für Subway liegt normalerweise bei rund 15.000 bis 20.000 Euro. Zusätzlich kommen laufende Lizenzgebühren von etwa 8% des Umsatzes hinzu.
  3. KFC: Die Franchise-Gebühr für KFC liegt typischerweise bei 45.000 bis 50.000 Euro. Lizenzgebühren liegen bei rund 5% des monatlichen Umsatzes.
  4. Dunkin’ Donuts: Franchise-Nehmer zahlen eine Gebühr von etwa 40.000 bis 90.000 Euro, abhängig vom Markt und der Region. Die laufenden Lizenzgebühren betragen etwa 5%.
  5. Starbucks: Starbucks verlangt eine Franchise-Gebühr von ca. 30.000 bis 50.000 Euro, wobei die laufenden Gebühren je nach Markt unterschiedlich sein können.

Weitere Details:

Neben der Franchise-Gebühr müssen Franchise-Nehmer oft auch für die Ausstattung des Standorts, die Renovierung und die Einrichtung von Verkaufsflächen aufkommen. Dies kann zusätzliche Kosten verursachen, die je nach Geschäftstyp und Standort zwischen 100.000 und 500.000 Euro betragen können.

Ein weiterer Punkt ist die Vertragslaufzeit, die in der Regel zwischen 5 und 20 Jahren liegt. Am Ende der Vertragslaufzeit haben Franchise-Nehmer oft die Möglichkeit, den Vertrag zu verlängern, was allerdings mit zusätzlichen Gebühren und Verhandlungen verbunden sein kann.

Die Franchise-Gebühr ist daher nicht nur eine einmalige Zahlung, sondern ein wichtiger Bestandteil der finanziellen Verpflichtung, die ein Franchise-Nehmer eingeht, um das Geschäft unter der Marke des Franchisegebers zu betreiben.

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